Exkursion zur Walhalla
Am Mittwoch, den 19.07. sind wir (die Klasse 9c) zusammen mit Frau von Koenen und Frau Druckseis-Haas nach Regensburg gefahren, um dort die Walhalla zu besichtigen.
Gegen 8:40 Uhr sind wir am Amberger Bahnhof in den etwas verspäteten Zug nach Regensburg gestiegen. Nach knapp einer Stunde kamen wir am Regensburger Hauptbahnhof an, von wo aus wir uns auf den Weg durch die Regensburger Altstadt machten und Frau von Koenen uns noch kurz etwas zum Dom und zur steinerneren Brücke erzählte.
Nach gut einer halben Stunde stiegen wir dann auf ein Schiff, das uns durch das idyllische Donautal zur Walhalla brachte.
Jetzt trennten uns nur noch die 358 Stufen von der Walhalla, die wir aber natürlich absolut problemlos hinaufstiegen ;)
Wir beschäftigten uns mit der Architektur des Tempelbaus und besichtigten die Walhalla mit einem Audio-Guide, der von der bayrischen Verwaltung staatlicher Schlösser entwickelt wurde und sehr detailliert über die Geschichten der verschiedenen Büsten informiert.
So hörten wir uns viele Geschichten und Schicksale der unterschiedlichsten Personen an, wie zum Beispiel von Wolfgang Amadeus Mozart, Martin Luther und natürlich von dem Namensgeber unserer Schule, Erasmus von Rotterdam.
Eine der Büsten aber fällt beim Betreten der Walhalla dem Besucher sofort ins Auge, nämlich die von Sophie Scholl, welche sich optisch von den anderen Büsten unterscheidet und stellvertretend für alle Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus steht.
Nach unserer Besichtigung brauchten wir alle erstmal eine kleine Stärkung; da kam uns das geplante Picknick gerade recht. Da jeder etwas mitbrachte, hatten wir eine recht große Auswahl an verschieden Snacks. So gab es zum Beispiel Tomate-Mozzarella-Spieße, verschiedenes Gemüse, Cookies und noch einiges mehr.
Den Tag ließen wir dann in der Stadt in Kleingruppen ausklingen und so hatte jeder noch ein bisschen Zeit entweder zu shoppen, gemütlich durch die Stadt zu schlendern oder sich mit einem kühlen Bubble-Tea in die Sonne zu setzen.
Gegen 15:30 Uhr haben wir uns dann wieder mit dem Zug auf den Rückweg nach Amberg gemacht.