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Endlich wieder Périgueux!

Für uns „Franzosen“ am EG war es schon ein herber Schlag, dass wir unsere Langzeitbeziehung zum Collège Clos-Chassaing so unvermittelt und dann auch noch für fast drei Jahre wegen Corona unterbrechen mussten. Umso schöner war dafür der Neuanfang: In der Woche vor den Osterferien ging es endlich wieder los auf die lange Reise nach Süd-Westen. 1200 km lagen vor uns, doch im Bus hatten sich die Schüler schnell gemütlich eingerichtet: Musik, Ratschen, Kartenspielen, Singen, Schlafen – alles wieder wie in alten Zeiten möglich, wie schön!

Viel gab es dann ab der Ankunft zu entdecken: Die ersten französischen Sätze gingen allen noch schwer über die Lippen, aber von Tag zu Tag lief es besser beim Kennenlernen von Land und Leuten: Französischer Schulalltag stand da ebenso auf dem Programm wie die Erkundung unserer schönen Partnerstadt, ein Besuch des Wochenmarktes und ein Vormittag beim Trüffelbauern. Ein Highlight war sicher der Tag am Atlantik: Blau, wohin man sah, Sonne von morgens bis abends, Ihre Majestät, die Dune du Pyla – das allein schon ein Traum… Am Nachmittag dann zeigten dann Deutsche wie Franzosen vollen körperlichen Einsatz beim Rugby!

A propos Trüffel: ein Besuch im Périgord noir mit Dordogne-Tal und der weltberühmten Grotte de Lascaux und gehörte natürlich auch dazu!

Und es wurde auch hochoffiziell: Die Stadt Périgueux empfing uns zu einer eindrucksvollen 60-Jahr-Feier der deutsch-französischen Freundschaft mit allen Ehren!

Tiefe Wurzeln geben Halt, den haben wir offensichtlich auch trotz Zwangspause nicht verloren, und es tut sehr gut, das wieder spüren zu dürfen!

Ein ganz herzliches Dankeschön an unsere Partnerschule und ihr Team unter der Leitung der Deutschlehrerin Andrée Paré für das „Périgueux-Revival“, auch an die Stadt Amberg und das Deutsch-Französische Jugendwerk, die unseren Austausch unterstützen!

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