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Ostbayerisches Science Camp an der OTH Weiden

Charlotte Gleißner und Samuel Heider konnten im Rahmen der Begabtenförderung im März drei Tage an der OTH Weiden diverse Versuche auf dem Gebiet der Biophysik hautnah durchführen. Im Selbstversuch fanden sie z.B. heraus, wie ein EKG funktioniert und wie es ausgewertet wird. Ebenfalls unternahmen sie detaillierte Untersuchungen des Herzens, wobei sie auch ein Schweineherz aufgrund seiner der Anatomie des menschlichen Herzens entsprechenden Ähnlichkeit sezierten. Weitere Versuche waren Cold-Pressure-Tests und Simulationstests körperlicher Beeinträchtigungen im Alter. Bei einer kleinen Präsentationschallenge sicherte sich das Team mit Charlotte den Campsieg.   

Zur der Abschlussveranstaltung sprachen Gäste aus Wirtschaft, Hochschul- und Schulbetrieb. Die Ministerialbeauftragte der Gymnasien der Oberpfalz, Fr. Kreim, sieht im Camp ein einzigartiges Leuchtturmprojekt der Begabtenförderung. Für die Teilnehmer beginne die Zukunft mit dem ersten Tag dieses Science Camps, so Prof. Dr. Müller, Vizepräsident der OTH Amberg-Weiden.

Die Hochbegabtenförderung an bayrischen Gymnasien ist von großer Bedeutung, da sie es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, ihr intellektuelles Wachstum fortzusetzen und ihre Fähigkeiten optimal zu nutzen. Die Investition in die Hochbegabtenförderung an bayrischen Gymnasien ist somit eine kluge und langfristige Investition in die Zukunft. Die Fachschaft Physik gratuliert Charlotte und Samuel zur erfolgreichen Bewerbung und zur gelungenen Teilnahme. Eine derartige Teilnahmebestätigung öffnet nicht selten Tür und Tor in Bewerbungsverfahren.

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