Ein Besuch in der Zukunft
Gleich am zweiten Tag nach den Osterferien brach die Gruppe der Leistungsstarken nach Nürnberg auf, um das Zukunftsmuseum zu besuchen. Für einige war es bereits der zweite (oder dritte) Besuch, doch gab es wieder ein paar Neuigkeiten zu entdecken.
Nach einer kurzen eigenständigen Erkundung erfuhren wir im Rahmen einer geführten „Denktour“ spannende Hintergründe zu neuesten technischen Entwicklungen und solchen, die zwar schon möglich wären, aber bisher nicht umgesetzt wurden, bzw. in absehbarer Zukunft denkbar sind. Vieles, wie der Einsatz von Robotik bei der Pflege oder nachhaltige Stadtentwicklung, erscheint sinnvoll bis notwendig. Doch führten manche Gedankenspiele auch deutliche Gefahren vor Augen. Stets wurden wir eingeladen, uns eine eigene Meinung zum technischen Fortschritt zu bilden. Unsere Guides stellten dabei die Leitfrage, ob alles, was machbar ist, auch umgesetzt werden solle, oder ob ethische Maßstäbe widersprächen.
Nach der Führung konnten wir einige Apparaturen, die uns vorgestellt worden waren, selbst ausprobieren. Besonders beliebt waren dabei der Fahrsimulator, ein Plausch mit der freundlichen KI-gesteuerten Roboter-Dame „Ameca“ und vor allem der Versuch, einem mürrischen, pöbelnden Kaffeeautomaten ein Getränk abzuluchsen.